
Meine Arbeitsweisen und Methoden
Wie ich arbeite: Im Laufe der Zeit habe ich durch meine Arbeit mit Menschen viele Erfahrungen gesammelt, die durch Inputs aus meinen absolvierten Aus- und Weiterbildungen, Kursen, Workshops, Supervisionen und Selbsterfahrungsstunden bereichert wurden. Daraus hat sich mein Werkzeugkoffer entwickelt:
Die Basis
Der Beratungsprozess braucht Sicherheit, Kompetenz, Vertrauen, Achtsamkeit und Herzenswärme. Es ist eine Begegnung und Beziehungsgestaltung auf Augenhöhe. Aktiv-empathisches Zuhören, intuitives Mitspüren und Mitdenken, eigene Wahrnehmungen und Erfahrungen, wie auch Wissen einfließen lassen und ein Quäntchen Humor – das sind meine Basiswerkzeuge für meine ressourcen-, resilienz- und prozess-orientierte sowie systemisch-kunsttherapeutische Arbeit.
Für die nachfolgenden Methoden sind KEINE VORKENNTNISSE erforderlich. Die Verwendung richtet sich ganz nach dem Prozessgeschehen meiner Klient*innen und in Absprache mit ihnen!


Natur, Körperwahrnehmung & Bewegung
Körperwahrnehmung und Selbsterfahrung gehören zusammen. Denn der Körper spürt, was in der Seele vorgeht. Deshalb lasse ich Übungen aus der Atemarbeit, dem Yoga, der Meditation, des Tanzes mit und ohne Musik und Naturbegegnungen einfließen. „Walk and Talk“ – Selbsterfahrung draußen beim Gehen oder in der Natur ist ebenfalls möglich.
Arbeit an den Wurzeln
In unserer Biografie liegen unsere Stärken und Schwächen, Fähigkeiten und Talente, Ecken und Kanten, Anlagen und Muster, Beweggründe und Ziele und noch vieles mehr verborgen. Die Biografiearbeit unterstützt dabei:
* Sich mit dem eigenen Lebensweg auseinanderzusetzen, um das Gelebte und Ungelebte des Lebens mit dem Jetzt in Verbindung zu bringen.
* Erinnerungen mit Vergessenem oder Verdrängtem zu verknüpfen, um sie bewusst zu machen.
* Undurchsichtiges aufzutröseln, um klarer sehen zu können.
* Die eigenen Wurzeln, die eigene Herkunft immer besser kennen- und achten zu lernen.


Schreiben
Das handschriftliche, freie, intuitive Schreiben ist eine besondere Ausdrucksmöglichkeit des Menschen, die für Selbsterfahrung und Selbstentwicklung essentiell ist und eine befreiende Wirkung hat. Durch das Fließenlassen der Wörter aufs Papier kann sich das Innere entlasten, die Seele befreien und der Geist neu ordnen. Ich empfehle z. B. Julia Camerons „Morgenseiten“ (täglich morgens nach dem Aufwachen drei A4 Seiten mit jenen Gedanken zu füllen, die gerade da sind). Und natürlich ein Traumtagebuch, aber dazu mehr weiter unten.
Kreativität
Die Mal- und Gestaltungstherapie und systemisch-kunst-therapeutische Supervision bieten eine Vielzahl von Methoden und Techniken, um durch Farben, Papier, Collagematerial, Draht, Wolle, Ton, Bildmaterial, Gegenstände, Aufstellungen und vieles mehr das psychodynamische Wirken sichtbar zu machen. Durch das Malen, Gestalten, Mit-den-Händen-Arbeiten und den Körperwahr-nehmungen werden Wege frei, die neue Betrachtungsweisen und Spielräume zugänglich machen. Das „Probehandeln“ führt in neue Handlungsweisen, die in den Alltag transferiert werden können.


Symbole, Mythen, Märchen
Als Menschen sind wir in einen unermesslichen Bedeutungs-zusammenhang von symbolischen, mythischen und märchenhaften Zeichen, Bildern und Geschichten eingebettet. Die Methode der Assoziation (Verbindung) und Amplifikation (Erweiterung) bedient sich dieser Urbilder und dehnt die eigenen bewussten Horizonte aus und verbindet mit dem Unbewussten.
Arbeit mit Träumen
Unsere Träume, die wir in der Tiefschlafphase empfangen, sind Botschaften des Unbewussten – jedoch in einer eigenen symbol- und bildhaften Sprache. Diese Botschaften sind für unser psychisches Gleichgewicht und unsere Selbstentwicklung/ Individuation von sehr großer Bedeutung. Deshalb ist es sehr von Vorteil, die eigenen Träume aufzuschreiben und darüber nachzusinnen. Auch dadurch wird Unbewusstes bewusst und erweitert die eigenen Möglichkeiten.

Wenn meine Methoden Ihr Interesse geweckt haben, kontaktieren Sie mich gerne für ein Erstgespräch! Klicken Sie einfach hier: